Leistungsvergleich der F- Junioren beim SV Eintracht Eisenberg
Rodger Ludewig, 29.04.2025

Unsere kleinsten Kicker waren mal wieder auf weiter Reise unterwegs, um sich auf verkleinertem Kleinfeld mit anderen Mannschaften zu messen. Das macht den Jungs so viel Spaß, dass selbst längere Anfahrtswege niemanden abschrecken – alle waren wieder voll motiviert am Start!
Zum Turnier reiste man diesmal allerdings mit etwas anderen Vorzeichen: Unser Kapitän Tristan hatte sich leider den Arm gebrochen und fehlte der Mannschaft zum ersten Mal seit langer Zeit bei einem Turnier. Damit waren wir das mit Abstand jüngste Team im Teilnehmerfeld. Doch für die Motivation unserer Jungs war das überhaupt kein Problem – im Gegenteil!
Auch die Trainer waren gespannt, wie der wichtige Ausfall im Teamverbund kompensiert werden konnte, zumal man nur einen Auswechselspieler dabei hatte. Die Aufgabe war also für alle nochmal größer – und konnte nur gemeinsam bewältigt werden. Und unsere Jungs haben uns wieder mal überrascht, aber dazu jetzt mehr im Detail:
Erstes Spiel: SV Eintracht Eisenberg 2 – SVE
Im ersten Spiel gegen die zweite Mannschaft des Gastgebers zeigten wir schon gute Ansätze. Wir spielten uns ordentlich nach vorne durch, allerdings fehlten noch die klaren Torchancen. Das Muster war aber schon erkennbar: Karl holte sich den Ball außen, setzte sich zur Grundlinie durch und suchte den freien Mitspieler – noch funktionierte das Zusammenspiel aber nicht perfekt. Defensiv standen wir sicher und kassierten kein Gegentor. Endstand: 0:0.
Zweites Spiel: Bad Köstritz 1 – SVE
Für die zweite Partie änderten die Trainer etwas: Leonard rückte vor die Abwehr und Septi übernahm mit Ian die Absicherung in der Defensive. Auf den Außen sollten Konrad und Karl noch mehr Druck nach vorne machen. Diese Umstellung brachte auch gleich mehr Offensivaktionen. Leider fehlte weiterhin der Torerfolg, und so endete auch dieses Spiel 0:0 – aber die Richtung stimmte!
Drittes Spiel: SV Eintracht Eisenberg 1 – SVE
Jetzt ging es gegen den späteren Turniersieger – die erste Mannschaft von Eisenberg. Und hier zeigten unsere kleinen Kicker, was wirklich in ihnen steckt! Jeder Ball wurde umkämpft, viele Chancen wurden herausgespielt. Zweimal war es Konrad, der den Unterschied machte: Erst mit einer direkt verwandelten Ecke, dann mit einem Traumfreistoß genau in den Winkel – 2:0 für uns! Eisenberg kam kaum zur Entfaltung, weil Leo, Ian und Septi ab der Mittellinie kompromisslos verteidigten. Erst in der letzten Minute rutschte ein Weitschuss der Gastgeber irgendwie durch und landete im Netz. Es sollte das einzige Gegentor im gesamten Turnier bleiben – auch ein Verdienst unseres starken Keepers Leon! Endstand: 2:1 – Wahnsinn!
Viertes Spiel: Bad Köstritz 2 – SVE
Gegen Bad Köstritz 2 spielten wir weiter stark auf. Unsere Jungs erspielten sich viele Chancen – und endlich belohnten sie sich auch! Konrad erzielte das entscheidende Tor zum verdienten 1:0-Sieg.
Fünftes Spiel: Bad Klosterlausnitz – SVE
Im letzten Spiel des Tages ging es gegen Bad Klosterlausnitz. Und auch hier zeigten unsere Jungs ihre Klasse: viele Angriffe, tolle Kombinationen, und wieder war es Konrad, der den Treffer des Tages erzielte. Auch dieses Spiel endete 1:0 für uns.
Fazit: Was für eine Leistung! Jeder ist für den anderen gelaufen, jeder hat seine Aufgaben voll erfüllt und jeder hatte einen richtig guten Tag erwischt:
Leon hielt mehrfach sensationell auf der Linie.
Ian gewann gefühlt jeden Zweikampf.
Septi verteidigte bärenstark und spielte kluge Pässe nach vorne.
Jonah war immer da, wo er gebraucht wurde – ob in der Abwehr oder im Sturm.
Leo hat eine riesige Laufleistung gezeigt, hinten immer wieder ausgeholfen und vorne wichtige Abschlüsse gesetzt.
Konrad war der Mann des Tages mit seinen vier Turniertoren.
Karl wirbelte wieder alle schwindelig und bereitete unzählige Chancen vor.
Wahnsinn – die wohl jüngste Truppe im gesamten Turnier hat ein überragendes Turnier gespielt und uns alle mit riesigem Stolz erfüllt! 💙🤍
Für den SVE spielten: Leon Heider, Ian Eulenstein, Leonard Milz, Septi Reuss, Jonah Munzert, Konrad Herzog und Karl Milz.
Quelle:Sebastian Milz