B-Junioren : Spielbericht

Auftakt völlig unnötig in den Sand gesetzt!

Zu Beginn der neuen Saison fuhren die Ebersdorfer zur SG nach Thalbürgel. Im Rahmen des stattfindenden Sportfestes hatten die Gäste schlussendlich jede Menge Geschenke mitgebracht.

In die Partie startete der SVE hellwach und hatte nach nicht einmal fünf Minuten die erste große Chance, die jedoch vom SG-Torwart mit einem Reflex an die Latte gelenkt wurde. In der Folge bestimmte weiter der Gast das Geschehen und erspielte sich eine Vielzahl an Möglichkeiten, um das 1:0 erzielen zu können. Das die Führung dann im Nachsetzen nach Abwehrversuch des Gegners mit etwas Glück fiel, war an diesem Tag symptomatisch für die Chancenverwertung des SVE. Kurz danach hatte man mit einer Direktabnahme das 2:0 auf dem Fuß, aber der Ball landete nur am Pfosten. Bis zur Halbzeit ging es weiter mit dem munteren Chancenauslassen, denn selbst die größten Möglichkeiten wurden dem aufmerksamen Torhüter in die Handschuhe gespielt. Bis auf einen Elfmeter, der vom Ebersdorfer Keeper gut pariert wurde, erzeugten die Gastgeber in der ersten Halbzeit wenig Torgefahr.

In Hälfte zwei konnte die SG den Spielverlauf etwas ausgeglichener gestalten, aber die Ebersdorfer Abwehr hatte die Angriffsbemühungen gut im Griff. Weiterhin überbot sich der Gast aber im Auslassen von Großchancen. So kam es wie so oft, wer vorne nicht trifft, kassiert hinten die Tore. Durch einen Distanzschuss gegen die tiefstehende Sonne stand es in der 60. Minute plötzlich 1:1. Doch der SVE spielte weiter gut nach vorne, aber vergab fahrlässig seine Chancen. Selbst ein Handelfmeter zehn Minuten vor Schluss konnte nicht zur erneuten Führung genutzt werden und ging über das Tor. So kam es noch dicker, als kurz vor Schluss der SG-Stürmer freistehend eine Flanke von rechts zum 2:1 für die Heimelf einnetzte und dem Spielverlauf nach überraschend die drei Punkte sicherte.

Fazit: Man kann noch so gut spielen, vollen Einsatz zeigen, den Gegner früh unter Druck setzen etc., wenn man die klarsten Möglichkeiten nicht in Tore ummünzt, steht man am Ende mit leeren Händen da.